Anzeige

Berggasthaus Glattalp: Natur und Gastfreundschaft

Auf dem Weg zum See trifft man auf das idyllisch gelegene Berggasthaus Glattalp - Qualität, Gastronomie und Gemütlichkeit.

Berggasthaus Glattalp: Natur und Gastfreundschaft

Das Berggasthaus Glattalp steht inmitten unberührter Natur und am kühlsten Ort der Schweiz. Bild: PD

Etwas versteckt in der hintersten Ecke des Muotathals findet man eine wunderschöne Alp, deren unberührte Natur seinesgleichen sucht: die Glattalp. Von der Sahli-Talstation mit dem Bähnli oder zu Fuss- oben angekommen, wird man mit einem Bilderbuchpanorama belohnt. Man betritt eine eigene Welt, in der die Zeit teilweise noch stehen geblieben ist.

Einen Ausflug an den Glattalpsee ist für Jung und Alt ein Highlight. Freilaufende Kühe, Ziegen, Schweine und Pferde sind in ihrem Element und verbringen den Sommer auf der Alp. Wachsame Augen können auch das eine oder andere Murmeltier, eine Gämse oder den Steinadler sehen. Blaue Enziane und Alpenrosen, von Polo Hofer so legendär besungen, sind hier auch zu bewundern. Der Höch Turm zieht schon vom Weitem seinen Blick auf sich, imposant und majestätisch thront er über den Gipfeln.

Gartenwirtschaft ist das pure Sommererlebnis

Auf dem Weg zum See trifft man auf das idyllisch gelegene Berggasthaus Glattalp. Hier werden Qualität und Gastfreundschaft jeden Tag von Neuem gelebt. Jeder Gast ist willkommen, unkompliziert auf Du und Du. Die Speisen sind alle hausgemacht und typisch schweizerisch, regional beim einheimischen Bäcker und Metzger eingekauft.

Der Pächter Michael Hasenfratz und sein Bruder sind seit Jahren ein eingespieltes Team. Die beiden betreiben das Berggasthaus mit Leidenschaft für gelebte Gastronomie und Gemütlichkeit. Die grosse Gartenwirtschaft inmitten der Alp ist das pure Sommererlebnis. Eine urgemütliche Gaststube und ein grosser Gastraum sind am Abend in Betrieb.

Eine Übernachtung ist ein Erlebnis

Das absolute Highlight ist das Übernachten hier im Berggasthaus Glattalp.

Speziell die beiden Doppelzimmer sind sehr beliebt. Für grössere Gruppen stehen ein 8er-Zimmer und 22 Betten im unterteilten Massenlager bereit. Ein traditionelles Vier-Gänge-Menü zum Abendessen runden das Erlebnis ab. Danach findet sich etwas Zeit für einen Schwatz oder für ein Glattalp-Memory. Als Schlummerbecher mundet ein Glattalp-Kafi oder Kafi Schnaps, zum Beispiel ein «Honig-Chrüter-Lutz». Dies ist ein Kräuter-Honig-Likör aus der Innerschweiz, der im Stil des Älpler-Kaffees zubereitet wird. Am nächsten Tag ist man ausgeschlafen und nach einem feinen Frühstück bereit für weitere Erlebnisse.

Jedes Wanderherz schlägt höher bei den Zwei-Tages-Touren, die man auf die Glattalp machen kann. Ob vom Urner Boden, Pragelpass, Braunwald oder dem Klausenpass her, es sind alles imposante Touren. Als Tagestour empfehlen sich der Ortsstock, der Märren oder der Weg hoch zum Mütschä-Chrüz. Wer eher für einen gemütlichen Spaziergang zu haben ist, nimmt den Weg Richtung See unter die Füsse.

Der kälteste Punkt der Schweiz

Ein Alpbetrieb lädt zum «zueh Cho» ein, zum Vorbeikommen, wie man hier oben sagt. Seit über dreissig Jahren geht die Familie schon «z'Alp». Selbst hergestellte Produkte wie Käse, Alpbutter und Löwenzahnhonig kann man hier sogar kaufen.

Geschätzt wird die Glattalp auch für ihre etwas kühleren Temperaturen. Die Gäste befinden sich hier auf 1870 m ü. M. und an einem Rekordort: Die Glattalp ist der kälteste Punkt der Schweiz. Am 7. Februar 1991 wurden hier -52,5 °C gemessen. Wer nach einem Besuch auf der Glattalp wieder ins Tal kommt, wird den Temperaturunterschied merklich spüren. Wohin die Reise beim nächsten Hitzetag geht, könnte schon entschieden sein: Nichts wie weg auf die Glattalp. PD